Öffentliche Blutspende am 02. Februar 2014

Das Jahr 2014 hatte gerade erst begonnen, und schon galt es, die erste von zwei sonntäglichen Blutspenden dieses Jahres in unserer Kirche vorzubereiten.

Einladungen an bereits bekannte Spender wurden verschickt, kleine Geschenke gebastelt und Gemeindemitglieder zur Mitarbeit gebeten.

Viele Haushalte der Stadt Wernigerode erhielten vom Blutspendedienst einen Flyer mit dem Hinweis, dass am Sonntag in der Neuapostolischen Kirche Wernigerode Blut gespendet werden könne.

Am 2. Februar war es soweit. Der Gemeindegottesdienst war zu Ende und viele Helfer machten aus unseren Kirchenräumen eine Blutspendezentrale.

Die ersten Spendewilligen warteten schon, als bereits vor 12 Uhr mit der Aufnahme begonnen wurde. Weitere kamen hinzu und der Strom der Spendewilligen riss nicht ab. An den einzelnen Stationen bildeten sich kleine Staus, jedoch wurde die Wartezeit mit freundlichen Gesprächen ausgefüllt.

Während Muttis und Vatis Blut spendeten, wurden die Kinder betreut. Feuerfass und Knüppelkuchen bilden immer einen Anziehungspunkt für Kinder. Der heiße Kinderpunsch sorgte bei dem sonst tristen Wetter für innere Erwärmung und wurde gern angenommen.

Alle Teilnehmer waren zum Büfett geladen. Es gab wieder viel Lob für das umfangreiche und wohlschmeckende Angebot.

Im Auftrag des Blutspendedienstes NSTOB konnten Spenderinnen und Spender für Zehn-, Fünfzehn- und Fünfundzwanzigfaches unentgeltliches Blutspenden geehrt werden.

Eine besondere Ehrung erhielt Frau Michaela Erdmenger aus Wernigerode. Sie war an diesem Sonntag zu Ihrer 76. Blutspende gekommen. Geehrt wurde sie für die 75. unentgeltliche Spende im Herbst vergangenen Jahres, die sie bei einer Aktion in unserer Kirche absolvierte. Gern konnten wir ihr einen Präsentkorb als Dankeschön für Ihr soziales Engagement übergeben.  

Wer um 17 Uhr am Sonntagnachmittag unsere Kirche besuchte, hätte sich nicht vorstellen können, dass vor wenigen Stunden insgesamt 71 Spendenwillige und viele Helfer dort tätig gewesen waren. Alles stand wieder an Ort und Stelle und von Schmutz befreit warten die Räume auf die nächste Veranstaltung.

Allen aktiven Helfern und allen Unterstützern sei von Herzen gedankt.